Witali Klitschkos Kampf gegen sich selbst

SID
Noch kuscheln Witali Klitscho (l.) und Shannon Briggs (r.). Am 16. Oktober boxen sie.
© Getty

Laut Box-Weltmeister Witali Klitschko ist sein gefährlichster Gegner im Ring er selbst. Mit seinem WM-Kampf gegen Shannon Briggs kehrt der Ukrainer an seine Wurzeln zurück.

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Bei seinem 13. WM-Kampf kann sich Box-Weltmeister Witali Klitschko nach eigener Aussage nur selbst schlagen.

"Witali ist mein gefährlichster Feind und nicht der Gegner im Ring", sagte der WBC-Schwergewichts-Champion vor seiner Titelverteidigung am 16. Oktober in Hamburg gegen den Amerikaner Shannon Briggs.

Profi-Debüt in Hamburg

Der 39-Jährige kehrt mit diesem Fight zu seinen Wurzeln zurück. Vor 14 Jahren hatte der Ukrainer in der Hansestadt sein Profi-Debüt gegeben - mit einem schnellen K.o.-Sieg.

Klitschko: "Ich will das gleiche Resultat wie in meinem ersten Kampf. Dabei motiviert es mich ganz besonders, einen WM-Gürtel zu verteidigen, den schon Muhammad Ali getragen hat."

Erste-Klasse-Ticket für den WM-Gürtel

Auch für den Herausforderer ist der WM-Gürtel die wichtigste Triebfeder auf dem Weg zum Titel.

"Wenn ich gewinne, werde ich auf dem Rückweg in die USA ein Erste-Klasse-Ticket nur für den Gürtel buchen", versprach der 38-Jährige, von November 2006 bis Juni 2007 WBO-Weltmeister in der Königsklasse.

Shannon Briggs, der seit seiner Geburt Asthmatiker ist und nur die Hälfte des üblichen Lungenvolumens besitzt, steigt mit einem inoffiziellen Weltrekord in den Ring der Hamburger Arena: 31 seiner 58 Profikämpfe hat der New Yorker vorzeitig in der ersten Runde gewonnen.

Briggs: "Klitschko mein 30-Sekunden-K.O.-Opfer"