Promoter Kohl vor Gerichtstermin optimistisch

SID
Klaus-Peter Kohl wurde 2003 von amerikanischen Journalisten zum Box-Manager des Jahres gewählt
© Getty

Universum-Chef Klaus-Peter Kohl gibt sich vor dem Gerichtstermin im Rechtsstreit mit Felix Sturm siegessicher. Dem WBA-Weltmeister warf der Box-Promoter Stimmungsmache vor.

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Klaus-Peter Kohl, Boss der Universum Box Promotion, ist davon überzeugt, im Rechtsstreit mit WBA-Mittelgewichts-Weltmeister Felix Sturm die Oberhand zu behalten.

"Dass uns Sturm sittenwidriges Verhalten vorwirft, ist die übliche Stimmungsmache", sagte der 66-Jährige vor einem zweiten Termin am 6. Juli vor dem Hamburger Landgericht der "Bild am Sonntag".

Sturm hatte seinen Vertrag mit Universum im August 2009 einseitig und fristlos gekündigt und will die Rechtmäßigkeit seines Handelns vor Gericht feststellen lassen. Dagegen pocht Promoter Kohl auf die Einhaltung des bis 2012 befristeten Kontraktes.

Sturm will am 4. September in Köln erstmals in Eigenregie in den Ring steigen. Seinen letzten Kampf für Universum hatte der 31-Jährige im Juli 2009 bestritten.

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