Promoter Öner will mittelfristig aufhören

SID
Ahmet Öner hat ein Hausverbot bei Veranstaltungen des Universum-Boxstalls
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Boxpromoter Ahmet Öner denkt mit nur 38 Jahren bereits an ein Ende seiner Karriere. Der umstrittene Hamburger Profimanager hat mehrere Weltklasseboxer in seinem Stall

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Der umstrittene Boxpromoter Ahmet Öner denkt mittelfristig bereits an ein Ende seiner Karriere als Profimanager.

"Ich glaube, ich will diesen Job nicht ewig machen, es ist anstrengend und zermürbend. Ich will sehen, dass ich in den nächsten Jahren so viel Geld mache wie möglich, und dann bin ich auch schnell raus aus dem Geschäft", sagte der 38-Jährige in einem Gespräch mit dem Hamburger Nachrichtenmagazin Spiegel.

Öner, der seinen Hamburger Boxstall derzeit von Istanbul aus leitet, war im August vergangenen Jahres auf dem Weg zu einem Geschäftstermin in der Hansestadt angeschossen worden.

Die Täter wurden bislang nicht gefasst, deshalb kamen Spekulationen auf, der kubanische Geheimdienst habe es auf den ehemaligen Profiboxer abgesehen.

Öner hat mehrere Weltklasseboxer in seinem Stall, die das sozialistische Land illegal verlassen haben.

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