Brink sorgt sich um Beachvolleyball

SID
Julius Brink holte mit Jonas Reckermann die Goldmedaille bei Olympia 2012
© getty

Olympiasieger Julius Brink schlägt mit Blick auf die Zukunft des deutschen Beachvolleyballs Alarm. Vor allem im Trainer-Bereich und bei der Auswahl der Spielorte sieht er Handlungsbedarf.

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Und weiter: "Da gibt es zu wenig deutsche Trainer. Grundsätzlich muss der Verband Know-how von außen einkaufen." Dies sei "eine gefährliche Entwicklung in einer Nation, die in Europa jahrelang führend war. Die merkt man dann besonders im Nachwuchs."

Nach Ansicht des gebürtigen Münsteraners ist es notwendig, Beachvolleyball in Deutschland wieder attraktiver zu machen - beispielsweise durch wichtige Turniere in Großstädten. "In Hamburg gab es vor dem Rathaus früher mal eine EM. Da muss wieder ein Turnier hin. Von solchen Plätzen spricht die Welt", sagte Brink.

An der Seite seines Partners Jonas Reckermann hatte Brink 2012 in London Olympiagold gewonnen. Im Januar 2013 beendete Reckermann wegen gesundheitlicher Probleme seine Karriere. Brink spielte noch bis Mai 2014 an der Seite von Sebastian Fuchs, ehe auch er aufhörte.

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