"Shit, leider hat's für den Sieg nicht gereicht", schrieb das Duo nach seiner besten Grand-Slam-Platzierung bei Facebook: "Aber wir haben ein starkes Turnier gespielt und können mit dem zweiten Platz verdammt zufrieden sein."
Halbfinalsieg gegen Italien
Im Halbfinale hatte das Duo die Italienerinnen Marta Menegatti/Viktoria Orsi Toth 2:0 (21:16, 21:10) besiegt. Dagegen waren Lars Flüggen (Berlin) und Alexander Walkenhorst (Kiel), Bruder von Kira Walkenhorst, als letztes deutsches Männer-Team am Samstag im Viertelfinale gescheitert. Das vor der Saison neuformierte Duo unterlag den Letten Janis Smedins/Aleksandrs Samoilovsds 0:2 (26:28, 25:27) und beendete das Turnier auf Rang fünf.
Für die Vizeweltmeisterinnen Karla Borger/Britta Büthe (Stuttgart) und die deutschen Meisterinnen Katrin Holtwick/Ilka Semmler (Essen) war bereits im Achtelfinale Schluss. Bei den Männern schieden in der Runde der letzten 16 Eric Koreng/Micha Urbatzka (St. Peter-Ording/Hamburg) aus. Die drei Duos schlossen das Turnier mit Platz neun ab.
Bühte nicht zufrieden
"Wir haben nicht hundertprozentig gut gespielt, und die Schweizerinnen haben wenig Fehler gemacht", sagte Büthe, die nach einer langwierigen Bauchmuskelverletzung ihr Comeback gegeben hatte. Zuvor waren in der Zwischenrunde Victoria Bieneck/Julia Großner (Berlin) ausgeschieden.
Die deutschen Meister Jonathan Erdmann und Kay Matysik (Berlin) sind in Moskau verletzungsbedingt nicht am Start. Abwehrspezialist Matysik leidet seit einiger Zeit an einer Schulterverletzung.