Sieben deutsche Duos in Norwegen am Start

SID

Stavanger - Sieben deutsche Duos, die um vier Olympia-Startplätze kämpfen, sind seit dem 24. Juni beim Grand Slam im norwegischen Stavanger am Start. Es ist das viertletzte Turnier der Olympia-Qualifikation.

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Es folgen noch der Grand Slam in Moskau, die EM in Hamburg sowie das Turnier in Marseille. Am 20. Juli endet der eineinhalbjährige Zeitraum zur Ermittlung der jeweils 24 Teams der Männer und Frauen, die in Peking um die Medaillen streiten.

Drei Teams gesetzt 

Aktuell wären Sara Goller/Laura Ludwig (Berlin/3710 Punkte) und Stephanie Pohl/Okka Rau (Hamburg/3190) für Olympia qualifiziert. Rieke Brink-Abeler/Hella Jurich (Münster/3000 Punkte) und Helke Claasen/Antje Röder (Berlin/2500) folgen auf den nächsten Plätzen, vor allem das Duo aus Münster hat die Hoffnung auf Peking noch nicht aufgegeben.

Zuletzt war Rieke Brink-Abeler in Paris mit einer Rückenverletzung ausgefallen. Die drei National-Teams sind für das am Mittwoch startende Hauptfeld gesetzt, Claasen/Röder müssen sich über die Qualifikation bewähren. Den ersten Schritt gingen sie am Dienstag mit einem 2:0-Sieg über Arnhild Myhr und Sigrid Aasen aus Norwegen. 

Bei den Männern deutet momentan alles darauf hin, dass die Teams Julius Brink/Christoph Dieckmann (Berlin/4260 Punkte) und David Klemperer/Eric Koreng (Hildesheim/Essen/4080) in Peking die deutschen Farben vertreten werden.

Der Rückstand von Jonas Reckermann/Mischa Urbatzka (Köln/3270 Punkte) beträgt schon 810 Punkte. Alle drei Duos sind für das Hauptfeld in Stavanger (Start am 26. Juni) gesetzt.