Ulmer Leibenath: "Wünsche mir ein Spektakel"

SID
Das BBL-Playoff-Halbfinale zwischen Ulm und Oldenburg geht über die vollen fünf Spiele
© getty

Schon wieder geht es für ratiopharm Ulm um Alles oder Nichts. Nach dem Krimi in der ersten Runde weiß der Hauptrundensieger der Basketball-Bundesliga auch im Playoff-Halbfinale erst nach dem fünften und letzten Spiel, ob der Titeltraum weiterlebt. "Ich wünsche mir, dass unsere Fans ein Spektakel veranstalten", sagte Trainer Thorsten Leibenath vor dem Entscheidungsspiel gegen die EWE Baskets Oldenburg am Donnerstag.

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Durch ein 74:62 (42:31) in Oldenburg schaffte Ulm in der best-of-five-Serie das 2:2, vermied das Aus und hat nun in eigener Halle die Chance, wie im Vorjahr das Finale gegen Meister Brose Bamberg zu erreichen. Auch im Viertelfinale hatte sich Ulm durch einen Heimsieg mit 3:2 gegen die MHP Riesen Ludwigsburg durchgesetzt.

"Ich bin über die Art und Weise, wie meine Mannschaft hier heute aufgetreten ist, ganz beeindruckt", sagte Leibenath nach dem Erfolg bei den Norddeutschen am Dienstag. Und der BBL-Trainer des Jahres verlangt für das nächste "do-or-die-Spiel" volle Konzentration. "Kein Sieg ist für uns einfach, wir müssen uns alles hart erkämpfen. Wir sind keine Mannschaft, die unendliches Talent hat", so Leibenath bei telekombasketball.de.

Oldenburg ärgerte sich über den verpassten Finaleinzug. "Wir haben es nicht geschafft, dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken", sagte Trainer Mladen Drijencic. Nun muss für den Meister von 2009 ein Auswärtssieg her, sonst ist die Saison vorbei.

Bamberg kann in aller Ruhe auf seinen Gegner warten. Der Titelverteidiger hatte sich am Sonntag in seinem Halbfinale mit 3:0 gegen Bayern München durchgesetzt.

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