Ulm dominiert - Paulding schreibt Geschichte

SID
Brose Bamberg hat gegen Bonn gewonnen
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Spitzenreiter ratiopharm Ulm hat seine Serie in der BBL zum Rückrundenstart fortgesetzt und seinen 17. Sieg im 17. Spiel gefeiert. Der Vize-Meister deklassierte Aufsteiger Science City Jena beim 114:83 (63:34) und bleibt mit 34:0 Punkten vor Titelträger Brose Bamberg (32:2).

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Die Franken nahmen den Schwung nach dem Kantersieg in der EuroLeague gegen den FC Barcelona mit und gewannen bei den heimstarken Telekom Baskets Bonn 85:70 (46:35).

Die vierte Saisonniederlage kassierte derweil das bisherige Überraschungsteam medi Bayreuth. Der Tabellenvierte (26:8) unterlag bei den Basketball Löwen Braunschweig 63:82 (34:38). Für die Niedersachsen war es am 18. Spieltag erst der vierte Erfolg, die Löwen kletterten auf Platz 15 der Tabelle und haben nun sechs Punkte Vorsprung auf Rasta Vechta auf dem Abstiegsplatz.

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Bamberg dominierte die Partie in Bonn ab dem zweiten Drittel, auch wenn sich der Amerikaner Ryan Thompson mit 33 Punkten gegen die zweite Heimniederlage der Rheinländer stemmte. Für die Gäste erzielte der kroatische Center Leon Radosevic 22 Punkte. Bei Ulm war Raymar Morgan aus den USA mit 34 Punkten Topscorer. Die Frankfurt Skyliners besiegten die Giessen 46ers 65:61 (33:28).

Die EWE Baskets Oldenburg gewannen gegen die Walter Tigers Tübingen 86:82 (52:47). Dabei erzielte Rickey Paulding seinen 5000. Punkt in der BBL. Das gelang seit 1998 lediglich vier Akteuren, keinem jedoch für nur einen einzigen Klub.

Bereits am Samstag hatten Bayern München (28:6) und Alba Berlin (24:10) ihre Auftaktpartien im Jahr 2017 gewonnen. Ex-Meister Bayern triumphierte bei den MHP Riesen Ludwigsburg 75:65 (43:33) und bleibt hinter Ulm und Bamberg Dritter. Der Tabellenfünfte Alba setzte seine Serie mit einem 80:69 (40:42) bei Aufsteiger Rasta Vechta fort, es war der achte Ligasieg der Berliner nacheinander.

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