"Lieber durch Hintereingang kommen"

SID
Dirk Nowitzki steht nicht so gerne im Mittelpunkt
© getty

Dirk Nowitzki steht nach wie vor nicht gerne im Mittelpunkt. "Dafür bin ich nicht der Typ. Wenn ich ausgehe, würde ich lieber durch den Hintereingang kommen", sagte der Superstar vor dem Start in die EM (5. bis 20. September) der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

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Der Nationalspieler hat sich mittlerweile daran gewöhnt, dass das Interesse an seiner Person enorm ist: "Es wird nie meine Lieblingsbeschäftigung sein, vor anderen Leuten zu sprechen. Heute fühle ich mich schon wohler im Rampenlicht. Aber wenn ich es umgehen kann, tue ich es."

Seine Körpergröße von 2,13 m sei zumindest früher ein Problem gewesen. "In der Schule war es oft nicht einfach. Für die Kids war ich der Lange. 'Skeletor' war auch ein Spitzname, ich war rappeldürr", so Nowitzki: "Und der Spruch: Wie ist die Luft da oben, der ist natürlich der Klassiker."

Im Alltag habe es wegen seiner Maße weitere Probleme gegeben. "Der Klamottenkauf war früher schwierig. Mir hat mal jemand aus Amerika eine Hose mitgebracht, die passte. Ich habe sie praktisch ein Jahr lang ununterbrochen getragen", erklärte Nowitzki.

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