BBL vergibt Wildcard

SID
Für Artland gingen die Lichter aus, jetzt soll Platz für einen neuen BBL-Klub gemacht werden
© getty

Die BBL vergibt für die kommende Spielzeit eine Wildcard. Darauf einigte sich eine Arbeitsgemeinschaft mit Vertretern der Klubs am Donnerstag in Stuttgart.

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Die Liga wird damit voraussichtlich auch in ihrer 50. Spielzeit 18 Mannschaften umfassen. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass sich ein Verein auf den letzten Startplatz bewirbt. Nach Abschluss des Lizenzierungsverfahrens waren nur 17 Teams zur Teilnahme an der BBL berechtigt.

Interessenten haben bis zum 16. Juni die Möglichkeit, ihre Unterlagen schriftlich bei der BBL einzureichen. Der Lizenzausschuss prüft dann die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Wildcard-Bewerber sowie weitere Rahmenbedingungen, wie die Hallenkapazität oder die Nachwuchsförderung. Als sportliche Aufsteiger haben sich die Giessen 46ers und die s.Oliver Baskets Würzburg qualifiziert.

Nötig wurde das Wildcard-Verfahren durch den überraschenden Rückzug der Artland Dragons unmittelbar nach dem Ende der Vorrunde. Der Traditionsklub aus Quakenbrück hatte seinen Ausstieg mit den Standortnachteilen und daraus resultierenden Finanzlöchern begründet.

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