Südgipfel im Eurocup

SID
Die Spiele zwischen den Brose Baskets Bamberg und dem FC Bayern sind immer umkämpft
© getty

Erst der Südgipfel in der Bundesliga, nun der Südgipfel im Eurocup: Zehn Tage nach dem klaren 80:63-Sieg im Tagesgeschäft bekommen es die Brose Baskets Bamberg in der Top-32-Runde erneut zu Hause mit Bayern München zu tun. "Wir haben im ersten Spiel den ersten Zug gemacht. Jetzt wissen sie, wohin sie gehen müssen", warnt Bambergs Trainer Andrea Trinchieri mit Blick auf die Partie am Mittwoch.

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Der Italiener muss den Zeigefinger erheben. Nach dem überzeugenden Erfolg im ersten Spiel nach dem Jahreswechsel, als Bamberg die Bayern nach Belieben dominierte, besteht die Gefahr, dass seine Mannschaft den Gegner etwas unterschätzt. "Ich denke, dass München jetzt einen großen Vorteil hat", so Trinchieri: "Ich hätte lieber auswärts gespielt, aber ich kann es nicht ändern."

Bamberg hat die Bayern in der Liga vom zweiten Platz verdrängt. Am zweiten Spieltag der Eurocup-Zwischenrunde könnten die Franken den deutschen Meister von der Tabellenspitze stoßen. Beide Bundesligisten sind mit einem Sieg gestartet, zwei Teams aus jeder der acht Vierergruppen kommen ins Achtelfinale.

Das Aufeinandertreffen in der Bundesliga im RE-LIVE

Auf dem Papier sind die bereits seit dem 22. November in der Bundesliga ungeschlagenen Bamberger der Favorit. Auch deshalb, weil den aus der Euroleague in den Eurocup abgestiegenen Bayern einige verletzte Spieler fehlen. Bo McCalebb (Daumen) ist nicht dabei, Robin Benzing (Knöchel) und Vasilije Micic (Ellenbogen) werden wohl ebenfalls nicht zur Verfügung stehen.

"Wir sind halt in einem sehr physischen, anspruchsvollen Sport, dagegen kannst du nichts machen", sagt Bayern-Kapitän Bryce Taylor: "Wir müssen positiv bleiben."

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