Würzburg trennt sich von Koch

SID
Stefan Koch ist nicht mehr Coach in Würzburg
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Die s.Oliver Baskets Würzburg haben Konsequenzen aus dem Abstieg aus der Basketball Bundesliga (BBL) gezogen und sich von Trainer Stefan Koch getrennt. Wie der Klub am Mittwoch bekannt gab, soll der sportliche Neubeginn in der ProA Ende September mit einem neuen Headcoach in Angriff genommen werden.

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"Wir haben die Gespräche mit Stefan Koch noch im April vor dem Saisonende begonnen. Dabei wurde aber schnell klar, dass es von beiden Seiten keinen Konsens für die zukünftige Planung und damit auch keine Basis für eine weitere Zusammenarbeit gibt", sagte Baskets-Geschäftsführer Steffen Liebler.

Koch, zweimaliger BBL-Trainer des Jahres (2000, 2005) und Bruder von Europameister Michael Koch, hatte das Team Ende November vor dem 10. Spieltag der laufenden Saison übernommen und zehn Siege aus den 24 Spielen geholt. "Ich war gerne Trainer in Würzburg und möchte mich bei allen Fans für ihre Unterstützung bedanken", sagte Koch. Er sei zuversichtlich, dass der Klub bald in die Bundesliga zurückkehren werde.

Würzburg hatte in der Hauptrunde den 17. Platz belegt und damit drei Jahre nach der Rückkehr wieder den Gang in die Zweitklassigkeit antreten müssen.

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