Kein fester zweiter Startplatz in Sicht

SID
Nihad Djedovic (l.) kann mit Bayern München dank einer Wildcard in der Euroleague antreten
© getty

Die Basketball-Bundesligisten können sich in absehbarer Zukunft keine Hoffnungen auf einen festen zweiten Startplatz in der Euroleague machen. Es bleibt bei einem direkten Ticket für den deutschen Meister.

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"Das System zu ändern, um zwei permanente Plätze der deutschen Liga zu garantieren, ist zu diesem Zeitpunkt schwierig", sagte Euroleague-Präsident Jordi Bertomeu dem Basketball-Portal "Crossover".

Bislang erhält nur der deutsche Meister ein Ticket für die Königsklasse, in dieser Saison vergab die Euroleague zusätzlich an eine Wildcard an Bayern München. Kurzfristige Pläne, einem deutschen Verein eine der 14 sogenannten A-Lizenzen zu gewähren, gibt es nicht.

Bartomeu: "Bayern-Debüt positiv"

"Wir sind der Meinung, dass das eigentliche Qualifikationssystem, welches dem Landesranking folgt, das beste für die Teams ist, die in der deutschen Liga teilnehmen", erläuterte Bartomeu.

Das Bayern-Debüt in der Euroleague bewertet der Euroleague-Boss aus Marketingsicht positiv: "Bayern München, zusammen mit Real Madrid und dem FC Barcelona, sind drei von den Top 10 der wertvollsten Sportmarken in der Welt, was sehr positiv ist, da es den Wettbewerb einem breiteren Publikum zugänglich macht und das Interesse der Medien erhöht, genau wie das von Sponsoren, Partnern und Fans."

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