Gamewinner! Jacobsen trifft zum Sieg

SID
Casey Jacobsen (l.) führte die Brose Baskets zum Sieg über Anadolu Efes
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Gruppe A

Fenerbahce Ulker - ZSKA Moskau 86:60 (BOXSCORE)

Gegen überforderte Moskowiter hatte Fenerbahce von Beginn an die Nase vorn. Eine 9:2-Führung nach zwei Minuten baute man sukzessive auf 20:12 und 42:28 aus. Immerhin konnten die Gäste die zwei mittleren Viertel offen gestalten, in den letzten zehn Minuten gab es aber noch einmal eine 25:13-Packung, so dass am Ende eine Niederlage mit 26 Punkten in den Statistiken stand.

Überragender Mann der Türken war Bojan Bogdanovic, der von der Bank kommend 23 Punkte machte. Point Guard Bo McCalebb betätigte sich als Allzweckwaffe (14 Punkte, vier Steals, fünf Assists). Bei ZSKA schlugen sich Vladimir Micov (20 Punkte) und Kyle Hines (17) wacker.

Budivelnik Kiew - Partizan Belgrad 74:69 (BOXSCORE)

FC Barcelona - JSF Nanterre 67:71 (BOXSCORE)

Gruppe D

Lietuvos Rytas - Laboral Kutxa 64:85 (BOXSCORE)

Vor 6700 Zuschauern entwickelte sich zu Beginn ein ausgeglichenes Spiel. Beide Teams waren mit einer Bilanz von je 1:1 spürbar heiß auf die positive Bilanz. Während für Vilnius vor allem Darius Songaila bei perfekter Trefferquote in der ersten Halbzeit für Gefahr sorgte, war es auf Seiten Laborals Andres Nocioni, der die Gastgeber und Coach Dirk Bauermann zur Verzweiflung brachte. Mit einer knappen 45:41-Führung für die Gäste ging es in die Pause.

Danach liefen die Spanier zu großer Form auf. Mit starker Defense distanzierten die Gäste Vilnius mehr und mehr. Trefferquote, Rebounds, Assists: Überall spielte Laboral ab der 2. Hälfte deutlich besser und effektiver. Auch Tibor Pleiß kam gut in die Partie. Am Ende standen starke 9 Punkte, 8 Rebounds und 2 Assists für den Deutschen. Topscorer auf Seiten der Spanier war Andres Nocioni mit 20 Zählern, bei Vilius hielt Martynas Gecevicius mit 14 Punkten dagegen.

Lokomotive Kuban Krasnador - Maccabi Tel Aviv 58:73 (BOXSCORE)

Crvena Zvezda Telekom Belgrad - Panathinaikos Athen 86:90 OT (BOXSCORE)

Mit einer Niederlage und einem Sieg war Pana in die Euroleague gestartet. Und nun ging es ausgerechnet in den Hexenkessel von Belgrad, wo die Gastgeber auch noch ihren ersten Sieg der Saison anpeilten. Zur Halbzeit deutete schließlich alles auf eine negative Bilanz für den einstigen Serienchampion hin: 48:33 lag Belgrad bereits in Führung.

Doch Panathinaikos wäre nicht Panathinaikos, läge nicht zu jeder Zeit ein Comeback in der Luft - und so kam es dann auch. Dank nun herausragender Defense ließen die Griechen Roter Stern bis zur vorläufigen Schlusssirene nur noch 26 Punkte erzielen und retteten sich, auch dank Nikos Pappas' insgesamt 26 Zählern, in die Verlängerung.

Dort übernahm Pana durch einen Dreier von Michael Bramos direkt die Kontrolle, die es bis zum Ende nicht mehr hergab. Pappas war dann auch Topscorer der Partie, für Belgrad kam Jaka Blazic auf 14 Zähler.

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