Millionendeal für Brose Baskets?

Von Marco Nehmer
Nach der Meisterschaft 2013 stehen die Bamberger vor einem Millionendeal
© getty

Nachdem die Brose Baskets Bamberg den FC Bayern München sportlich im BBL-Halbfinale auf dem Weg zum Titel niedergerungen haben, holt der Meister jetzt wohl auch finanziell zum Gegenschlag aus. Der Hauptsponsor will sein Engagement ausweiten.

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Wie die "Bild" berichtet, will der Automobilzulieferer Brose den bis 2014 datierten Sponsorenvertrag mit den Bambergern ausweiten. Neben einer Verlängerung bis 2018 ist auch ein Erwerb der Namensrechte an der Stechert-Arena im Gespräch. Das Gesamtvolumen des Deals würde sich bis 2018 auf etwa zwölf Millionen Euro belaufen.

"Es ist richtig, dass wir derzeit mit Herrn Stoschek über eine Verlängerung verhandeln, aber es ist noch nichts unterschrieben", so Bamberg-Manager Wolfgang Heyder gegenüber "Bild" über die fortgeschrittenen Gespräche mit Brose-Chef Michael Stoschek.

Gerüstet für den Zweikampf mit München

Die Oberfranken wären damit gerüstet für den erwarteten Zweikampf mit dem FC Bayern München um die Vorherrschaft im deutschen Basketball. Der FCB weitete im Jahr 2010 seine Investitionen in die Basketball-Sparte massiv aus, schaffte 2011 den Aufstieg und scheiterte dieses Jahr erst in den Playoffs an Bamberg, das die Halbfinal-Serie mit 3:2 gewann.

Zum Wiedersehen zwischen den beiden Kontrahenten kommt es in der kommenden Saison schon am zweiten Spieltag. Am 6. Oktober reist der Meister zu den Bayern in den Audi Dome.

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