Oldenburg verpasst Sensation gegen Karsiyaka

SID
Julius Jenkins erwischte einen rabenschwarzen Abend und erzielte lediglich einen einzigen Punkt
© getty

Der Traum vom ersten internationalen Titel des ehemaligen deutschen Basketball-Meisters EWE Baskets Oldenburg ist geplatzt. Der Bundesliga-Zweite unterlag im Halbfinale des Final Four in der EuroChallenge im türkischen Izmir Gastgeber Pinar Karsiyaka mit 62:66.

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Oldenburg, erster Bundesligist seit drei Jahren in der Finalrunde, hielt gegen den Favoriten und Tabellen-Fünften der top-besetzten türkischen Liga gut mit und ging zu Beginn des dritten Viertels sogar kurzzeitig mit fünf Punkten in Führung. Karsiyaka glich jedoch dank seines Top-Werfers Robert Dixon innerhalb von zwei Minuten aus und ließ sich den Sieg danach nicht mehr nehmen.

Chubb und Paulding beste Scorer

Dixon mit 18 und Job Diebler mit elf Punkten waren beste Werfer der Gastgeber, Adam Chubb (19) und Rickey Paulding (17) punkteten als einzige Oldenburger zweistellig. Den Baskets bleibt damit nur das Spiel um Platz drei gegen den französischen Klub BCM Gravelines Dünkirchen.

Im Finale am Sonntag (18 Uhr) trifft der türkische Titelfavorit auf den russischen Pokalsieger Krasnye Krylia Samara, der sich gegen Dünkirchen mit 81:78 durchsetze. Im Viertelfinale hatten die Russen zuvor die Telekom Baskets Bonn bezwungen. Die EuroChallenge ist hinter der Euroleague und dem Eurocup das dritthöchste Basketball-Turnier für europäische Vereinsmannschaften.

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