Grundlagenvereinbarung von BBL und 2. Liga

SID
Auch BBL-Rekordmeister Alba Berlin könnte von einer Kooperation mit der 2. Liga profitieren
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Die BBL und die 2. Bundesliga haben eine Grundlagenvereinbarung unterzeichnet. Die Zusammenarbeit soll den Basketball strategisch weiterentwickeln.

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"Wir haben das gemeinsame Verständnis und das Ziel, den deutschen Profi-Basketball in seiner Gesamtheit strategisch weiterzuentwickeln. Dazu gehört auch, dass sich Erste und Zweite Liga in ihren Aktivitäten eng abstimmen", sagte BBL-Geschäftsführer Jan Pommer.

Die Kooperation wurde bis 2022 geschlossen. Im Rahmen der Vereinbarung zieht das Personal der 2. Liga in die BBL-Zentrale nach Köln um. "Dadurch lassen sich nicht nur Synergieeffekte herstellen, sondern auch optimierte Abstimmungsprozesse", so Pommer.

Neuer Punktekatalog eingeführt

Außerdem wurden "dynamische Standards" für die Zweitligisten festgelegt. Jeder Klub muss durch Erfüllung frei wählbarer Kriterien aus einem Punktekatalog in den Bereichen Personal, Infrastruktur, Video/PR, VIP und Nachwuchsförderung eine festgelegte Mindestpunktzahl erreichen.

Diese erhöht sich von 100 (Saison 2013/2014) bis auf 200 Punkte (2016/2017). Im Gegenzug entfällt der bislang vorgeschriebene Mindestetat von 350.000 Euro.

Die aktuelle Tabelle der BBL