Prüfstein für Bamberg - die Bayern kommen

SID
Tyrese Rice (r.) trifft mit den Bayern im Pokal auf Bamberg
© Getty

Die Brose Baskets Bamberg haben vor dem Schlager viel Respekt. Der Titelverteidiger ist vor dem K.o.-Spiel gegen Bayern München gewarnt.

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"Sie haben einen guten Lauf", sagt Manager Wolfgang Heyder. "Wir sind froh, dieses Spiel zu Hause austragen zu können", sagt Trainer Chris Fleming. Der Titelverteidiger ist vor dem K.o.-Spiel gegen Bayern München gewarnt, dem ersten seit deren Aufstieg vor gut eineinhalb Jahren. Im Pokalduell am Donnerstag (20.15 Uhr) steht dazu eine Serie auf dem Spiel.

Seit mehr als vier Jahren haben die Franken nicht mehr im Pokal verloren, die letzten drei Titel gingen allesamt nach Bamberg. Genauso lief es in der Meisterschaft. In der Qualifikationsrunde für das Top Four in Berlin (23./24. März) wartet eine knifflige Prüfung auf die Bamberger, anders als früher sind sie nur noch leichter Favorit.

Die Bayern haben sich unter Svetislav Pesic zum Spitzenteam gemausert. Nur zwei Niederlagen gab es unter dem serbischen Erfolgscoach, in diesem Jahr ging lediglich das Duell bei Vizemeister Ulm verloren. Größter Gegner war zuletzt aber eine Grippewelle, die Spieler und Trainerstab erwischte.

Bayern geschwächt

"Es ist natürlich schade, dass wir noch nicht hundertprozentig fit sind", sagte Pesic vor dem Süd-Gipfel: "Aber wir fahren bestimmt nicht nach Bamberg, um dort zu verlieren. Unser Ziel ist es, das Beste aus der aktuellen Situation zu machen."

Für Bamberg geht es darum, sich Selbstvertrauen zu holen. Das deutsche Euroleague-Duell bei Alba Berlin hatten die Baskets klar verloren, in der Top-16-Runde gab es noch keinen Sieg. Zumindest national wollen die Franken ihre Vormachtstellung behaupten und sich die Chance zur Revanche erarbeiten.

Berlin ist als Gastgeber für das Top Four gesetzt, am Mittwoch qualifizierten sich ratiopharm Ulm (99:70 gegen TBB Trier) und die Artland Dragons (78:77 gegen EWE Baskets Oldenburg).

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