Berlin verliert Verfolgerduell in Oldenburg

SID
Pleite beim Verfolger: Dashaun Wood und ALBA Berlin haben in Oldenburg verloren
© Getty

Alba Berlin hat das Verfolgerduell bei den EWE Baskets Oldenburg verloren. Der achtmalige deutsche Meister unterlag 67:82 (32:41) und fiel auf Platz fünf zurück.

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Matchwinner der Oldenburger (26:12 Zähler) war Rickey Paulding mit 22 Punkten.

Bayern München kam nach toller Aufholjagd zu einem 79:72 (31:40) gegen die Frankfurt Skyliners und bleibt mit 28:14 Punkten in der Spitzengruppe. Vizemeister ratiopharm Ulm (28:12) gewann mit 86:82 (42:36) bei TBB Trier und verteidigte Platz zwei. Spitzenreiter Brose Baskets Bamberg (34:4) war am Wochenende spielfrei.

Ohne die grippekranken Tyrese Rice und Brandon Thomas lagen die Münchner kurz vor der Halbzeit bereits mit elf Punkten zurück und taten sich vor allem aus der Distanz schwer. Vor der Pause landete lediglich einer von neun Dreiern im Korb.

Erst in den letzten fünf Minuten der Partie drehten die Gastgeber auf und führten die Wende herbei. Erfolgreichster Werfer der Partie war Münchens Chevon Troutman mit 26 Punkten. Für Frankfurt brachte es Zachery Peacock auf 16 Zähler.

Bonn siegt in Würzburg

Bayern-Präsident Uli Hoeneß erteilte indes einer Verpflichtung von Superstar Dirk Nowitzki nach dessen NBA-Karriere eine Absage. "Dirk wird erst in der NBA aufhören, wenn er kaum noch laufen kann. Wir sind - ohne Nowitzki zu nahe zu treten - kein Altenheim für Basketballer", sagte Hoeneß im Interview mit Bild am Sonntag.

Die Telekom Baskets Bonn siegten derweil bei den Baskets Würzburg mit 74:58 (37:34) und eroberten den achten Rang, der noch die Qualifikation für die Play-offs bedeutet. Phoenix Hagen rang die Eisbären Bremerhaven mit 95:88 (31:47) nieder, die Artland Dragons gewannen gegen den Mitteldeutschen BC 90:86 (49:32).

Die Neckar Riesen Ludwigsburg verließen durch ein 70:69 (34:34) gegen den BBC Bayreuth die Abstiegsränge. Schlusslicht Giessen 46ers, das die Insolvenz vorerst abgewendet hat, kassierte gegen die Walter Tigers Tübingen nach den Abgängen von Ryan Brooks, Dijuan Harris und LaQuan Prowell eine 71:107 (38:59)-Pleite.

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