Alba Berlin stoppt Negativserie

SID
Dashaun Wood gewann mit Alba Berlin gegen Braunschweig
© Getty

Der frühere Serienmeister feierte nach drei Niederlagen in Folge einen klaren Sieg gegen Braunschweig. Bayern München hat seinen Lauf in der BBL fortgesetzt. Derweil festigt Bamberg die Spitzenposition.

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Während Bayern München seinen Lauf in der Basketball-Bundesliga am Wochenende fortgesetzt hat, stoppte der frühere Serienmeister Alba Berlin vorerst den freien Fall.

Die Münchner von Ex-Bundestrainer Svetislav Pesic gewannen durch eine Energieleistung im letzten Viertel gegen Vizemeister ratiopharm Ulm 80:78 (34:38) und bauten ihre Siegesserie auf sechs Erfolge aus.

Klarer Sieg für Berlin

Auch der zuletzt glücklose Serienmeister Alba Berlin fand gegen Phantoms Braunschweig nach drei Niederlagen in Folge in die Erfolgsspur zurück. Mit einem deutlichen 80:58 (43:27) gegen die Niedersachsen kletterte Alba auf Rang drei. Größten Anteil am Erfolg der Berliner hatte Nihad Dedovic mit 19 Punkten.

Zwei Tage nach der klaren Pleite in der Euroleague gegen Real Madrid (67:82) zeigten sich die Brose Baskets Bamberg gut erholt und festigten ihre Tabellenführung (28:4). Im Derby gegen BBC Bayreuth gewann der deutsche Meister 85:74 (44:28).

In München stellten Aufbauspieler Steffen Hamann und Spielmacher Tyrese Rice den Sieg in der Schlussminute sicher. Bester Schütze der Partie war allerdings Bayerns Jared Homan mit 20 Punkten, der frühere Ulmer Robin Benzing bestätigte seine gute Verfassung mit 14 Zählern.

Ludwigsburg feuert Key

Am anderen Tabellenende schafften die Frankfurt Skyliners den Sprung von den Abstiegsplätzen. Die Hessen gewannen beim insolventen Schlusslicht Giessen 46ers 79:59 (48:29) und überholten die Neckar Riesen Ludwigsburg, die gegen die Tigers Tübingen 73:78 (38:34) unterlagen.

Ludwigsburg beurlaubte anschließend Trainer Steven Key und will am Montag einen Nachfolger präsentieren.

Der Mitteldeutsche BC gewann gegen die Baskets Würzburg 80:66 (34:36) und Phoenix Hagen bei den Artland Dragons 104:93 (48:45). Auch der Tabellen-14. Telekom Baskets Bonn verschaffte sich mit einem 90:76 (39:28) gegen den TBB Trier Luft im Abstiegskampf.

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