Alba gewinnt nach Schlussspurt in Oldenburg

SID
Starke Leistung beim Sieg gegen Oldenburg: Alba Berlins Bryce Taylor
© Getty

Der Deutsche Vizemeister Alba Berlin ist am Samstag zu einen überzeugenden 80:69 (41:36)-Sieg bei den EWE Baskets Oldenburg gekommen.

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Nachdem die Partie vor 3.148 Zuschauern in Niedersachsen bis zum dritten Viertel ausgeglichen war, überrannten die Berliner ihren Gegner im Schlussviertel mit 25:13 Punkten.

Beim Stand von 65:58 brach das Spiel der Oldenburger komplett zusammen - es folgte ein 0:17-Lauf. Bryce Taylor war bei den Albatrossen trotz verletzter Rippe Topscorer mit 17 Punkten.

Paulding: "Die Niederlage tut weh"

Das Fehlen des nach einer Tätlichkeit für drei Spiele gesperrten Ronnie Burrell machte sich bei den Baskets vor allem im Schlussabschnitt bemerkbar.

Geschäftsführer Hermann Schüller sagte: "Vor allem, als es eng wurde, hat man gesehen, wie sehr wir ihn vermissen." Teamkollege Rickey Paulding war wie alle anderen Oldenburger gerade mit Blick auf die Tabellensituation enttäuscht: "Die Niederlage tut weh, gerade weil wir einen Sieg für die Playoffs gebraucht hätten."

Swann mit 20 Punkten für Ulm

Während in Oldenburg die Enttäuschung groß war, setzt ratiopharm Ulm seine Siegesserie weiter fort. Die Schwaben feierten mit dem 87:74 gegen die Telekom Baskets Bonn den sechsten Sie in Folge und sind als Tabellenzweiter der ärgste Verfolger von Serienmeister Bamberg.

Ulm ist sicher für die Playoffs qualifiziert. Alba ist Tabellendritter. Bei Ulm taten sich neben Isaiah Swann mit 20 Punkten die 6.000 Zuschauer als starker sechster Mann hervor. "Als es eng wurde ist die ganze Halle aufgestanden, das gibt natürlich einen enormen Rückhalt für das Heimteam", sagte Gäste-Coach Michael Koch.

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