Würzburg mit Protest endgültig gescheitert

SID
Würzburg-Coach John Patrick muss endgültig auf die Punkte aus dem Frankfurt-Spiel verzichten
© Getty

Die Schiedsgericht der Basketball Bundesliga hat den Protest der s.Oliver Baskets Würzburg gegen die 78:80-Niederlage bei den Frankfurt Skyliners auch in zweiter Instanz abgewiesen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Damit bleibt die Spielwertung der Begegnung vom dritten Spieltag endgültig bestehen. Der Aufsteiger aus Würzburg war im Oktober erstmals mit seinem Protest gescheitert und hatte danach Berufung gegen die Entscheidung eingelegt.

Nach Angaben von Wolfgang Schreier, Vorsitzender des Schiedsgerichts, wurde kein Protestgrund vorgebracht, der den Ausgang des Spiels wesentlich beeinflusst habe. "Aus Sicht der Spielleitung ist der Protest nicht begründet", hatte BBL-Spielleiter Dirk Horstmann bereits bei der ersten Entscheidung vor knapp zwei Monaten mitgeteilt.

Wiederholung abgelehnt

Grund des Protestes war eine Szene aus der 24. Minute, als ein Drei-Punkte-Wurf des Frankfurters Johannes Herber gewertet wurde, obwohl die Partie aus Würzburger Sicht bereits durch die Unparteiischen unterbrochen worden war. Die s.Oliver Baskets hatten deshalb eine Wiederholung des Spiels beantragt.

Horstmann kam nach Auswertung der Stellungnahmen von Klubvertretern und der drei Schiedsrichter zu der Erkenntnis, dass es sich bei der umstrittenen Szene um eine Tatsachenentscheidung der Schiedsrichter gehandelt habe.

Artikel und Videos zum Thema