Basketball: Würzburg mit Protest gescheitert

SID
Würzburg-Coach John Patrick regte sich mächtig über eine Entscheidung gegen sein Team auf
© Getty

Die Spielleitung der BBL hat den Protest der s.Oliver Baskets Würzburg gegen die 78:80-Niederlage bei den Frankfurt Skyliners abgewiesen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Damit bleibt die Spielwertung bestehen. Der Aufsteiger aus Würzburg wollte allerdings noch am Montag Berufung gegen die Entscheidung einlegen.

"Aus Sicht der Spielleitung ist der Protest nicht begründet", teilte BBL-Spielleiter Dirk Horstmann mit. Grund des Protestes war eine Szene aus der 24. Minute, als ein Dreier des Frankfurter Nationalspielers Johannes Herber gewertet wurde, obwohl die Partie aus Würzburger Sicht bereits durch die Unparteiischen unterbrochen worden war. Die s.Oliver Baskets hatten deshalb eine Wiederholung des Spiels beantragt.

Würzburg: Mit Zeugen nachweisen

Horstmann kam nach Auswertung der Stellungnahmen von Klubvertretern und der drei Schiedsrichter zu der Erkenntnis, dass es sich bei der umstrittenen Szene um eine Tatsachenentscheidung der Referees gehandelt hat. "Kein Schiedsrichter hat das Spiel durch einen zielgerichteten Pfiff unterbrochen beziehungsweise unterbrechen wollen", so Horstmann.

Die Verantwortlichen aus Würzburg sind weiterhin anderer Meinung. "Wir gehen nach wie vor davon aus, dass der Schiedsrichter das Spiel durch einen deutlich hörbaren Pfiff unterbrochen hat. Das werden wir durch weitere Zeugen auch nachweisen", so Baskets-Geschäftsführer Steffen Liebler.

Zum Spielplan der BBL

Artikel und Videos zum Thema