Trainer der BBL gründen Interessenvertretung

SID
Die Trainer der BBL wollen dem Liga-Präsidium beratend zur Seite stehen
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Die Trainer der Basketball-Bundesliga haben eine gemeinsame Interessenvertretung gegründet. Mit ihren sportlichen Kompetenzen wollen sie der Liga-Geschäftsführung zur Seite stehen.

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Die Trainer der Basketball-Bundesliga haben eine Interessenvertretung gegründet.

Das sogenannte Coaches Council soll mit seinem Wissen und seiner Expertise dem Präsidium und der Geschäftsführung der BBL beratend zur Seite stehen.

Die Stimme der Trainer

Henrik Rödl (TBB Trier), Chris Fleming (Brose Baskets Bamberg), John Patrick (BG Göttingen) und Douglas Spradley (Eisbären Bremerhaven) gehören dem Gremium an, das BBL-Boss Jan Pommer die Stimme der Trainer nennt.

"Wir freuen uns sehr, dass wir nun mit der relevanten Gruppe der Trainer in einen regelmäßigen und konstruktiven Dialog treten und erhoffen uns dadurch entscheidende Impulse zur strategischen Weiterentwicklung der Liga", sagte Thomas Braumann, Präsident der Arbeitsgemeinschaft Basketball Bundesliga.

Gründung der Coaches Council

Den Trainern, so Braumann weiter, komme aufgrund ihrer Schlüsselrolle im sportlichen Geschehen eine zentrale Bedeutung zu.

Sie hätten nicht nur maßgeblichen Einfluss auf den Spielstil und die Spielweise ihres Teams, sondern sie seien zudem Experten in vielen sportfachlichen Bereichen.

Für BBL-Geschäftsführer Pommer ist das Coaches Council eine Institution, die dazu beitragen wird, "dass sich die Trainer auch abseits des Tagesgeschäfts auf eine gemeinsame Sichtweise verständigen werden".

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