Frankfurt steht gegen Bamberg im Finale

SID
Das Spiel zwischen den Frankfurt Skyliners und den Eisbären Bremerhaven war eine knappe Sache
© Getty

Die Frankfurt Skyliners haben zum dritten Mal in ihrer Vereinsgeschichte den Einzug ins Endspiel der Bundesliga geschafft. Doch die Partie entschied sich erst in der Verlängerung.

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Die Frankfurt Skyliners haben zum dritten Mal in ihrer Vereinsgeschichte den Einzug ins Endspiel der Basketball Bundesliga geschafft. Im Playoff-Halbfinale gewann der Meister von 2004 das entscheidende fünfte Spiel in der Serie "best of five" mit 56:52 (51:51, 27:22) nach Verlängerung bei den Eisbären Bremerhaven.

Im Endspiel gegen die Brose Baskets Bamberg kommt es nun zu einer Neuauflage des Pokalfinales, das die Franken im April in Frankfurt für sich entschieden hatte.

Sonntag geht's los

Das erste Spiel findet am kommenden Sonntag (19.35 Uhr) in Bamberg statt. Bamberg war zuvor durch einen glatten Erfolg gegen die Phantoms Braunschweig ins Finale vorgestoßen.

Bereits 2004 und 2005 hatten sich die beiden Teams im Endspiel gegenüber gestanden und sich jeweils einmal durchgesetzt. 2004 feierte Frankfurt seinen bislang einzigen Meistertitel, ein Jahr später kam Bamberg zu seinem ersten von inzwischen zwei DM-Titeln.

"Es war kräftezehrend"

"Es war ein dramatisches Spiel. Wir sind jetzt richtig glücklich. Natürlich war die Serie kräftezehrend. Aber es sind Playoffs, und da muss man alles geben. Jetzt bereiten wir uns auf Bamberg vor", sagte Frankfurts Sportdirektor Kamil Novak.

Die Eisbären Bremerhaven waren dem Offensiv-Feuerwerk der Gäste zunächst nicht gewachsen. Nach 4:40 Minuten lag Frankfurt bereits mit 11:2 in Front.

Allen Frankfurts bester Werfer

Im Laufe des Spiels kämpfte sich Bremerhaven, das auch im Pokal-Halbfinale an Frankfurt gescheitert war, wieder heran, und ging am Ende des dritten Viertels erstmals in Führung.

In der Verlängerung waren Quantez Robertson mit einem Drei-Punkte-Wurf zum 54:51 und Derrick Allen, der zwei Freiwürfe verwandelte, die entscheidenden Spieler der Hessen.

Bei Frankfurt war Allen mit 15 Punkten bester Werfer. Der stärkste Akteur der Eisbären war einmal mehr Louis Campbell. Trotz seiner 20 Punkte konnte der beste Passgeber der Liga das Aus seines Teams aber nicht verhindern.

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