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Tennis-Star Ash Barty hat ihre Karriere mit nur 25 Jahren beendet. Damit ist sie nicht die Erste: SPOX zeigt Superstars aus der Welt des Sports, die völlig überraschend Adieu sagten - aus den unterschiedlichsten Gründen.
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ASHLEIGH BARTY (2010-2022): Kurz nach Ihrem Grand-Slam-Triumph in der australischen Heimat sagt Barty "Adieu"! Von nun an wolle sie "andere Träume verfolgen und die Schläger zur Seite zu legen", sagte sie in einem fünfminütigen Video-Gespräch.
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Australiens Premierminister Scott Morrison griff angesichts der bedeutenden Nachrichten prompt zum Telefon und gratulierte Barty zu ihren Leistungen. Sie selbst verdrückte einige Tränen.
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NFL: ANDREW LUCK (Quarterback, 2012-2019) - "Es kann für mich nur weitergehen, wenn ich mit dem Football aufhöre." Aus dem Nichts sagte Peyton Mannings Erbe bei den Colts adieu: Die ständigen Verletzungen hätten ihm den Spaß am Sport geraubt.
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JIM BROWN (Running Back, 1957-1965) - Neun Jahre terrorisierte Brown in Cleveland die NFL, führte die Liga dabei achtmal bei den Rushing Yards an und war viermal MVP. Mit 29 hörte er auf - Hollywood rief.
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BARRY SANDERS (Running Back, 1989-1998): Nach zehn Bro-Bowl-Teilnahmen in zehn Jahren hatte Sanders den NFL-Rushing-Rekord vor Augen. Seine Detroit Lions waren in dieser Zeit aber so schlecht, dass er mit nur 31 lieber aufhörte ...
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PAT TILLMAN (Safety, 1998-2001): Er war gerade erst 25, als er eine aufstrebende NFL-Karriere nach den Anschlägen vom 11. September beendete und sich bei der Armee einschrieb. Im April 2004 starb er in Afghanistan - tragischerweise durch Friendly Fire.
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NBA: MICHAEL JORDAN (1984-1993, 95-98, 01-03) - Nach drei Titeln in Folge mit den Bulls schockte Jordan die Welt, als er zurücktrat - und eine Baseball-Karriere anstrebte. MJ sollte noch zwei weitere Male in die NBA zurückkehren.
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MAGIC JOHNSON (1979-1991, 1996) - Nach drei MVP-Awards und fünf Titeln war Magic längst eine Lakers-Legende. Am 7. November 91 schockte er die Welt doppelt: Er gab an, an HIV erkrankt zu sein - und trat gleichzeitig zurück.
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TENNIS: BJÖRN BORG (1973-83) - Borg dominierte Wimbledon (5 Titel) und die French Open (6) und hatte schon mit 26 elf Grand-Slam-Titel auf dem Konto. Aber der Mädchenschwarm aus Schweden hatte darüber hinaus auch keine Lust mehr - und hörte auf.
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STEFFI GRAF (1983-1999): "Fräulein Vorhand" hatte gerade die French Open gewonnen und das Wimbledon-Finale erreicht, da hörte sie mit 30 Jahren auf: "Es macht mir keinen Spaß mehr." Bilanz: 22 Grand-Slam-Titel und 1988 der "Golden Slam".
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KIM CLIJSTERS (1999-2007, 09-12) - Die Belgierin hatte fünf Grand-Slam-Finals erreicht und eins davon gewonnen, als sie 2007 im Alter von 23 zurücktrat. Grund: Verletzungen und Privatleben. Sie kam aber noch einmal zurück und gewann drei weitere Slams.
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JUSTINE HENIN (1999-2008, 10-11) - Die Powerfrau mit der einhändigen Rückhand hatte sieben Slams auf dem Konto und war die Nummer eins der Welt(!), als sie aufhörte: "Ich bin nicht traurig, eher erleichtert", sagte sie. Auch sie kam noch einmal zurück.
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FORMEL 1: NICO ROSBERG (2006-2016) - Nach zwei Vize-WM-Titeln konnte Rosberg 2016 endlich Lewis Hamilton schlagen und sich zum Weltmeister krönen. Fünf Tage später hörte er auf - mit 31.
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NIKI LAUDA (1971-1979, 82-85): Beim zweimaligen Weltmeister machte es im September 1979 Klick: "Warum soll ich wie ein Trottel mit den anderen im Kreis fahren?" Sprachs, stieg aus seinem Brabham und war weg. Naja, nicht ganz: 1982 kam er zurück.
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JAMES HUNT (1973-1979): Der britische Lebemann und Erzrivale von Niki Lauda holte 1976 den WM-Titel. Drei Jahre später saß er in einem klapprigen Wolf-Boliden - und hörte mitten in der Saison einfach auf.
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FUSSBALL: SEBASTIAN DEISLER (1998-2007) - Deisler sollte bei den Bayern Nachfolger von Stefan Effenberg werden. Verletzungen und Depressionen warfen ihn aber immer wieder zurück. Mit 27 hörte er auf - und ließ sich auch von Uli Hoeneß nicht umstimmen.
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ERIC CANTONA (1983-1997) - Der Franzose mit dem markanten Stehkragen war erst 31 und schon eine Legende, als 1997 bei Manchester United aufhörte. Der Grund: "Ich kann nicht 20 Jahre lang spielen. Ich langweile mich sehr schnell."
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SCHWIMMEN: MARK SPITZ (1965-1972) - Vier Medaillen hatte der Mann mit dem Schnauzer 1968 in Mexiko City gewonnen, in München kamen sieben goldene dazu. Danach hörte er sofort auf - mit nur 22 Jahren.
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