Studenten holen 24 Medaillen bei Universiade

SID
Bei der Universiade erzielten die deutschen ein Spitzenergebnis
© getty

Mit 24 Medaillen (7 Gold, 6 Silber, 11 Bronze) und Platz zwölf im Medaillenspiegel hat das deutsche Team die 29. Universiade in Taiwans Hauptstadt Taipeh abgeschlossen. Eine bessere Bilanz hatte es für den Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband zuletzt 2007 in Bangkok/Thailand (11-5-9) gegeben.

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Die Weltspiele der Studenten gingen am Mittwochabend nach 13 Wettkampftagen zu Ende. Die Nummer eins in Taipeh war Japan mit 37 Mal Gold, 27 Mal Silber und 37 Mal Bronze vor Südkorea (30-22-30) und Gastgeber Taiwan (26-34-30).

Erfolgreichste deutsche Teilnehmerin wurde Schwimmerin Sarah Köhler mit einmal Gold und zweimal Silber. Die 23-Jährige von der Uni Heidelberg stellte dabei deutsche Rekorde über 400 und 1500 m Freistil (4:03,96 und 15:59,85 Minuten) auf.

Neben einem weiteren Schwimm-Gold durch Aliena Schmidtke (50 m Schmetterling) sorgten die Leichtathleten mit fünf Triumphen für Furore: Timo Benitz (1500 m), Falk Wendrich (Hochsprung), Hanna Klein (5000 m), Kristin Pudenz (Diskus) und Neele Eckhardt (Dreisprung).

Für die hochkarätigste Leistung aus deutscher Sicht aber sorgte ein Silbermedaillengewinner. Speerwerfer Andreas Hofmann erzielte mit 91,07 m eine persönliche Bestleistung, musste sich jedoch dem Taiwanesen Cheng Chao-Tsun (91,26) geschlagen geben.

In Taipeh nahmen rund 7400 Sportler aus 134 Ländern teil, die 30. Universiade findet 2019 in Neapel statt.

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