"Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Ich wollte in Pozo nach der langen Pause einfach nur Wettkampferfahrung sammeln", sagte Köster, der sich im vergangenen September das vordere und hintere Kreuzband sowie das Innenband im rechten Knie gerissen hatte. Nachwirkungen wegen der schweren Verletzung habe er nicht gespürt: "Es gab keinerlei Probleme."
Köster schlug im Finale den spanischen Weltmeister Victor Fernandez Lopez und bekam in seiner Wahlheimat von den Kampfrichtern für seine Sprünge die Höchstnote zehn. Für Köster war es der dritte Sieg in Pozo.