Rossi stirbt bei Motorboot-Rennen

SID
Massimo Rossi hatte die engen Strecke zuvor kritisiert
© getty

Der Italiener Massimo Rossi ist am Sonntag bei einem Motorboot-Rennen in Traben Trabach tödlich verunglückt. Dies teilte Vincenzo Iaconianni, Präsident von Italiens Motorboot-Verband, laut italienischen Medien mit. Rossi hatte im August den Weltmeistertitel in der Klasse O-250 geholt.

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Die Polizei Rheinland-Pfalz bestätigte den Todesfall, gab den Namen des Verunglückten aber nicht bekannt. Demnach sei ein Rennboot während der Kurvenfahrt von der Strecke abgekommen und in die Böschung am Ufer eingeschlagen. Der Fahrer wurde nach Polizeiangaben mit dem Boot gegen einen Baum geschleudert und erlitt dabei tödliche Kopfverletzungen. Die Wasserschutzpolizeistation Bernkastel und der Bereitschaftsdienst der Kriminalpolizei haben die Ermittlungen aufgenommen.

Der 24-Jährige verunglückte auf einer sehr engen und gefährlichen Strecke, berichtete Iaconianni und beklagte, dass die Sicherheitsvorkehrungen nicht gestimmt hätten. "Mit unseren Regeln in Italien wäre dieses Unglück nicht geschehen", kritisierte Iaconianni.