Kitesurfer freut sich auf Fehmarn

SID
Mario Rodwald verletzt sich vor zwei Jahren schwer und musste lange pausieren
© getty

Zwei Jahre nach seiner schweren Knieverletzung gibt der dreimalige Freestyle-Europameister Mario Rodwald (Rendsburg) beim Kitesurf-Weltcup ab Samstag auf Fehmarn sein Comeback.

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Der 25-Jährige wird allerdings im Slalom und nicht in seiner Paradedisziplin an den Start gehen. "Im Freestyle stehe ich schon viele Tricks, doch für einen Wettkampf, an dem die Besten der Welt teilnehmen, reicht es noch nicht ganz", sagte Rodwald.

Rodwald drückt daher dem deutschen Meister Linus Erdmann (Hamburg) die Daumen: "Linus ist im Moment sehr gut drauf, und ich denke, wenn ein Deutscher etwas reißen kann, dann ist er das." Bei den Frauen ist aus deutscher Sicht besonders mit der früheren Freestyle-Europameisterin Sabrina Lutz (Hamburg) zu rechnen.

Auf Fehmarn stehen neben Freestyle und Slalom erstmals auch Rennen in der Kategorie "Foil" auf dem Programm. Dabei gleiten die Fahrer auf einer schwertartigen Verlängerung, die sich unter dem Board befindet, über das Wasser. Wegen des geringen Wasserwiderstandes können so schon bei sehr niedrigen Windstärken Geschwindigkeiten von über 50 km/h erreicht werden.

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