Schad musste sich im Endlauf nur dem 20-jährigen Australier Jarryd Hughes und dessen Landsmann, dem zweimaligen Weltmeister Alex Pullin, geschlagen geben.
"Thank you Aspen!", twitterte Schad nach dem Rennen in Vail im US-Bundesstaat Colorado unter #XGames. Dazu stellte er ein Foto, das sein Board zeigt, auf dem die rechteckige Medaille liegt. "Ich habe immer alles gegeben und bin am Ende belohnt worden. Es ist unfassbar, so abzuschneiden", sagte Schad, der sich Rang drei im Fotofinish gegen den Österreicher Alessandro Hämmerle mit gerade einmal drei Tausendstelsekunden Vorsprung sicherte.
Schad trotzte auf seinem Weg aufs Podium bei schwierigen Verhältnissen großen Problemen mit dem Material. In der Qualifikation waren nur zwei Konkurrenten langsamer als er, weshalb er in jedem seiner Läufe aus der schlechtesten Startposition ins Rennen gehen musste. "Das Wetter hat einfach gesponnen, da kann man nichts machen. So musste ich immer cool bleiben, weil ich am Start von links außen nichts zu melden hatte", sagte Schad - und er blieb cool.