Degen-Mannschaft gescheitert

SID
Britta Heidemann und die deutsche Mannschaft sind bei der WM früh ausgeschieden
© getty

Die deutschen Degenfechterinnen um Olympiasiegerin Britta Heidemann (Leverkusen) sind bei der EM in Straßburg frühzeitig gescheitert. Zum Auftakt des Mannschaftswettkampfs unterlag das Quartett des Deutschen Fechter-Bundes (DFeB), das ohne die zweimalige Einzel-Europameisterin Imke Duplitzer (Halle) angetreten war, der Ukraine knapp mit 15:16 und schied im Achtelfinale aus.

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Am Ende belegte das Team Platz zehn. Der Sieg ging an die Mannschaft aus Rumänien, die im Finale Russland 38:34 bezwang.

Monika Sozanska (Leipzig) und Alexandra Ndolo (Leverkusen) sorgten in den ersten beiden Gefechten für einen 8:4-Vorsprung, danach unterlag ausgerechnet Hoffnungsträgerin Heidemann gegen Dschoan Beschura mit 1:3. In der Folge blieb das Duell zwar ausgeglichen, Sozanskas Niederlage im neunten Gefecht besiegelte aber das frühe Aus.