Florettfechterinnen geschlossen im WM-Hauptfeld

SID
Carolin Golubytskyi (l.) und ihre Teamkameradinnen sind geschlossen im WM-Hauptfeld dabei
© getty

Die deutschen Fechter haben bei der WM einen perfekten Start hingelegt. Als sechste Deutsche erreichte Degenspezialistin Beate Christmann das Hauptfeld der besten 64 am Donnerstag.

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Nach 5:1-Siegen in ihren Poolgefechten bezwang die 28-Jährige am Montagabend im entscheidenden Duell die Südafrikanerin Tamryn Carfoot mit 15:6. Die Olympia-Zweite Britta Heidemann (Leverkusen), die zweimalige Europameisterin Imke Duplitzer (Halle/Saale) und Monika Sozanska (Leipzig) waren aufgrund ihrer Weltranglistenposition bereits qualifiziert.

Zuvor hatten auch die Säbelfechter Max Hartung und Matyas Szabo (beide Dormagen) sowie die Florettspezialistinnen Anne Sauer, Sandra Bingenheimer und Katja Wächter (alle Tauberbischofsheim) ihre Qualifikation erfolgreich bestritten.

Bei der WM in Budapest kommt es am Mittwoch mit den Wettkämpfen im Herrensäbel und Damenflorett zu den ersten Entscheidungen. Insgesamt kämpfen in der ungarischen Hauptstadt über 800 Fechter aus 100 Nationen um Edelmetall. Bei der WM 2011 in Catania holten die Deutschen genauso wie bei den Olympischen Spielen in London 2012 einmal Silber und einmal Bronze.