Kampf um Olympiaticket: Bischof und Maresch

SID
Ole Bischof wurde bei den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking Olympiasieger
© Getty

Für Judo-Olympiasieger Ole Bischof und seinen jungen Herausforderer Sven Maresch geht es am Wochenende im Kampf um das Ticket für die Sommerspiele in London in die nächste Runde.

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Am Sonntag startet die deutsche Elite um Bischof beim Grand Slam in Paris und will weitere wichtige Qualifikationspunkte holen. "Das ist ein riesiges Turnier. Ich will die Jungs auf die Matte legen. Olympia habe ich da nicht im Kopf", sagt Bischof.

Der Routinier muss sich in der Gewichtsklasse bis 81 Kilogramm um das einzige Ticket gegen den aufstrebenden Berliner Maresch durchsetzen - in der Olympia-Rangliste liegt Maresch derzeit sogar einen Platz vor Bischof.

Tölzer verzichtet auf Start

Nach dem frühen Ausscheiden zuletzt beim Masters in Kasachstan konnte sich jedoch keiner der Beiden absetzen.

Der zweimalige Vize-Weltmeister Andreas Tölzer verzichtet derweil auf einen Start in Paris. Weil der Mönchengladbacher das Olympia-Ticket bereits in der Tasche hat, wird er sich erst wieder beim Heim-Grand-Prix in Düsseldorf (18./19. Februar) mit der Konkurrenz messen.

Dann geht es für Bischof und Maresch in die heiße Phase. Bundestrainer Detlef Ultsch könnte sich sogar erst nach der Europameisterschaft Ende April festlegen.

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