Grotelüschen verpasst nach Crash eine Medaille

SID
Simon Grotelüschen verpasste eine Medaille nur knapp
© Getty

Lasersegler Simon Grotelüschen hat bei den Weltmeisterschaften im australischen Fremantle eine Medaille knapp verpasst.

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Der Lübecker ging als Zweitplatzierter ins Finale, musste sich aber nach einer Kollision mit dem Österreicher Andreas Geritzer mit dem undankbaren vierten Rang zufrieden geben.

"Das ist mein schönstes Weihnachtsgeschenk." Gold ging an den Australier Tom Slingsby. Der Brite Nick Thompson gewann Silber vor dem Neuseeländer Andrew Murdoch.

Nadine Stegenwalner, Sportdirektorin des Deutschen Segler-Verbandes (DSV), zog nach der Silbermedaille von Robert Stanjek und Frithjof Kleen (Starboot) am Samstag eine insgesamt positive WM-Bilanz.

Enttäuschungen

"Mit Stanjek/Kleen und Simon Grotelüschen haben wir zwei großartige Leistungsträger, die ihr Können auf den Punkt abrufen konnten. Unser Ziel, in England zwei Medaillen zu gewinnen, ist immer noch sehr ambitioniert, aber nicht unrealistisch."

Es gab aber auch Enttäuschungen. Insgesamt erreichten die deutschen Athleten nur in zwei Disziplinen das Medal-Race der jeweils zehn besten Teams.

 

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