Deutschland-Achter zieht ins Finale ein

SID
Der Deutschland-Achter zieht mit einem Start-Ziel-Sieg ins EM-Finale ein
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Bei der EM in Portugal ist der Deutschland-Achter souverän ins Finale eingezogen. "Das war gut für das Gefühl", meinte Achter-Trainer Ralf Holtmeyer nach dem Start-Ziel-Sieg.

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Der Deutschland-Achter ist bei den Europameisterschaften im portugiesischen Montemor-o-Velho souverän ins Finale eingezogen.

Das Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes (DRV) gewann seinen Vorlauf in 5:42,25 Minuten deutlich vor der Ukraine (5:47,30) und Estland (5:49,53). Damit greift der Achter bei seiner Rückkehr auf die EM-Bühne nach 37 Jahren am Sonntag nach Gold.

Acht Vorlaufsiege für Deutschland

Insgesamt feierte der DRV bei der Generalprobe für die Weltmeisterschaften in Neuseeland (31. Oktober bis 7. November) acht Vorlaufsiege in den 14 olympischen Klassen.

"Das war gut für das Gefühl. Die Mannschaft ist gut über die Strecke gekommen", sagte Achter-Trainer Ralf Holtmeyer nach dem Start-Ziel-Sieg. Sein Team ist damit auf der olympischen 2000-m-Distanz seit den Sommerspielen in Peking 2008 ungeschlagen.

Bei der WM in Neuseeland strebt das Großboot eine erfolgreiche Titelverteidigung an. "Das ist unser Hauptziel", so Holtmeyer.

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