Deutsche Eiskunstläufer mit Licht und Schatten

SID
Das Eiskunstlauf-Paar wird von Jelena Kustarowa und Svetlana Alexeewa gecoached
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Bei der Nebelhorn Trophy haben die deutschen Eiskunstläufer im Kurzprogramm Licht und Schatten gezeigt. Besonders zufrieden war das Eistanzpaar Zhiganshina/Gazsi mit Platz vier.

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Licht und Schatten bei den deutschen Eiskunstläufern zum Auftakt der Nebelhorn-Trophy in Oberstdorf: Die Eistänzer Nelli Zhiganshina/Alexander Gazsi (Berlin/Chemnitz) liegen ebenso wie Peter Liebers nach dem Kurzprogramm auf dem vierten Platz, die Paarläufer Maylin Hausch und Daniel Wende (Oberstdorf/Essen) mussten sich mit dem siebten Rang zufrieden geben.

Zhiganshina/Gazsi zeigten beim Kurztanz eine sehr gute Vorstellung und bekamen 54,02 Punkte. "Wir hatten als Clowns viel Spaß auf dem Eis und freuen uns, dass sich unser intensives Sommertraining hier in Oberstdorf ausgezahlt hat", sagte Gazsi nach dem Auftakt.

Italiener in Führung

Die Führung beim ersten internationalen Meisterklassewettbewerb eroberten die Italiener Anna Cappellini/Luca Lanotte mit 59,86 Punkten, dahinter folgen Jekaterina Riasanowa/Ilja Tkatschenko aus Russland (58,31) und die favorisierten Franzosen Nathalia Pechalat/Fabian Bourzat (56,39).

Liebers stellte mit 64,97 Punkten eine persönliche Bestleistung auf. Der deutsche Vizemeister zeigte eine gelungene Sprungkombination aus dreifachem Flip und dreifachem Toeloop, auch den dreifachen Lutz meisterte Liebers

Nicht ganz sauber, aber immerhin ohne Sturz, gelang auch der dreifache Axel, bisher oft der Stolperstein im Programm.

Bester Deutscher auf zehn

Es führt der Japaner Tatsuki Machida mit 71,41 Punkten vor dem Belgier Kevin van der Perren (69,94) und Konstantin Menschow aus Russland (67,93). Der Oberstdorfer Franz Streubel liegt auf Platz zehn.

Für Hausch/Wende langte es im Kurzprogramm der Paare in einem nicht sehr stark besetzten Feld nur zu 41,43 Punkten. Zwar glückte der dreifache Toeloop zu Beginn, dann aber stürzte Hausch beim dreifachen Wurfflip.

In Führung liegen Wera Basarowa/Juri Larionow aus Russland mit 57,30 Punkten vor den Italienern Stefania Berton/Ondrej Hotarek (54,20) und dem neuen kanadischen Duo Meagan Duhamel/Eric Radford (51,81).

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