Weltmeisterschaft: DKV-Boote dominieren

SID
Die Kanu-Weltmeisterschaft findet in diesem Jahr in Posen/Polen statt
© Getty

Die Deutschen haben bei der Kanu-WM in Posen auch über 500m ihre Stärke unter Beweis gestellt. Gleich sechs von sieben gestarteten DKV-Booten sind für das Finale qualifiziert.

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Die deutschen Kanuten haben bei den Weltmeisterschaften im polnischen Posen auch über 500m ihre Stärke demonstriert. Sechs der insgesamt sieben gestarteten Boote des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV) zogen auf dem Malta-See in die Finals am Sonntag ein.

Mit fünf Vorlauf- und zwei Halbfinalsiegen untermauerte die deutsche Flotte ihre Medaillenambitionen. In den acht Finals über 1000m am Samstag sind sieben DKV-Boote vertreten.

Weltmeister Max Hoff feierte im Einerkajak über 500m ebenso Erfolge im Vorlauf und im Halbfinale wie auch die viermalige Kajak-Olympiasiegerin Katrin Wagner-Augustin.

Dem Viererkajak der Frauen genügte wie Carolin Leonhardt/Silke Hörmann im Zweierkajak ein Vorlaufsieg zum Einzug in den Endlauf.

Nur ein Wermutstropfen

Dem deutschen Canadier-Meister Sebastian Brendel reichte nach seinem Vorlaufsieg ein zweiter Platz im Halbfinale hinter dem russischen Olympiasieger Maxim Opalew zur Finalteilnahme.

Ebenfalls im Endlauf stehen die Olympiasieger Martin Hollstein/Andreas Ihle im Zweierkajak.

Einziger Wermutstropfen war das überraschende Vorlauf-Aus von Tomasz Wylenzek/Chris Wend im Zweiercanadier. Das Duo hatte den letzten Platz belegt.

Kanu-WM: Sechs von sieben Booten im Finale