Hamburg stellt Pläne für Judo-WM zurück

SID
Vorerst planen Rainer Ganschow und die Stadt Hamburg keine neue Bewerbung für die Judo-WM
© Getty

Nach der gescheiterten Bewerbung für die Judo-WM 2011 plant Hamburg derzeit keinen neuen Versuch. Die politische Situation gebe das im Moment nicht her, so Rainer Ganschow.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Nach der vergeblichen Bewerbung um die Judo-WM 2011 plant Hamburg derzeit keinen neuen Anlauf.

"Wir wären zwar bereit, einen weiteren Versuch zu starten. Aber ich glaube nicht, dass die politische Situation in Hamburg das im Moment hergibt. Da bräuchten wir ein hohes Maß an Unterstützung. Ausschließen will ich eine erneute Bewerbung für die Zukunft allerdings nicht", sagte Rainer Ganschow, Präsident des Hamburger Judo-Verbandes, am Rande des Europacups in der Hansestadt.

Hamburg war im Werben um die WM 2011 an Paris gescheitert, das die Titelkämpfe vom 23. bis 28. August kommenden Jahres im Palais Omnisports in Paris-Bercy ausrichtet. 2010 ist Tokio vom 9. bis 13. September WM-Gastgeber. Im Olympiajahr 2012 gibt es keine Weltmeisterschaften, für 2013 gilt Brasilien (Rio de Janeiro oder Sao Paulo) als Favorit.

Hamburg: Wer ergattert die letzten EM-Tickets?