Alba deklassiert Bonn im Spitzenspiel

SID
Julius Jenkins traf gegen Bamberg 60 Prozent seiner Dreier-Versuche
© Getty

Mit einer 83:48-Klatsche hat BBL-Tabellenführer Alba Berlin den ärgsten Verfolger Telekom Baskets Bonn nach Hause geschickt. Schon zur Pause lagen die Bonner mit 24 Punkten hinten.

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Alba Berlin hat sich in der Basketball-Bundesliga eindrucksvoll an der Tabellenspitze behauptet. Der Pokalsieger deklassierte die Telekom Baskets im Spitzenspiel des 24. Spieltags mit 83:48 (45:21) und bleibt mit 42 Punkten vor den Baskets (40) auf Platz eins.

Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel spielten sich die Hauptstädter in einen Rausch und zeigten gegen den Vize-Meister insbesondere in der Defensive eine überragende Leistung.

Grundstein das starke zweite Viertel

Vor 14.500 Zuschauern in Berlin legten die Gastgeber im zweiten Viertel, dass sie mit 28:7 für sich entschieden, den Grundstein zum Erfolg.

Mit etliche Ballgewinnen in der Defensive und einer guten Trefferquote zermürbten die Albatrosse ihren Gegner, der sich mit fortschreitender Spielzeit in sein Schicksal ergab. Julius Jenkins war mit 22 Punkten bester Alba-Werfer, während bei den Gästen nur Chris Ensminger (14) zweistellig punktete.

Bamberg auf Playoff-Kurs

Auch die Brose Baskets Bamberg bleiben nach einem 100:80 (41:46) gegen Phoenix Hagen auf Playoff-Kurs. Der zweimalige Meister kletterte mit nun 38 Punkten auf Platz fünf. Hagen schwebt nach der 17. Niederlage dagegen weiter in akuter Abstiegsgefahr.

Schlechter sind momentan nur noch die Paderborn Baskets. Das Schlusslicht musste sich den Artland Dragons mit 57:96 (27:49) geschlagen geben.

Im Abstiegskampf mussten auch die Gießen 46ers eine weitere Niederlage hinnehmen. Gegen EnBW Ludwigsburg fiel die Entscheidung beim 90:98 (39:43) allerdings erst in der Verlängerung. Ludwigsburg darf nach dem dritten Sieg in Folge wieder von den Playoffs träumen.

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