Turner Rijasanow tödlich verunglückt

SID
Juri Rijasanow war Russlands große Hoffnung im Kunstturnen
© Getty

Turner Juri Rijasanow ist bei einem Autounfall tödlich verunglückt. Der 22-Jährige gewann bei der Kunstturn-WM Bronze im Mehrkampf und galt als russischer Hoffnungsträger.

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Fünf Tage nach seinem Gewinn der Bronzemedaille im Mehrkampf bei den Kunstturn-Weltmeisterschaften in London ist der Russe Juri Rijasanow tödlich mit dem Auto verunglückt.

Der 22 Jahre alte Rivale des deutschen Turnstars Fabian Hambüchen war am Dienstag nach Angaben eines Verbandssprechers auf der Autobahn unterwegs in seine Heimatstadt Wladimir, als er frontal mit einem anderen Wagen zusammenstieß. Rijasanow war auf der Stelle tot.

Juri Rijasanow war die große Hoffnung unter den russischen Kunstturnern. Er hatte in London die erste Mehrkampf-Medaille für sein Land nach rund zehn Jahren gewonnen. Sieger wurde der Japaner Kohei Uchimura vor dem Briten Daniel Keatings. Hambüchen konnte wegen eines im Training erlittenen Bänderrisses im linken Fuß in London nicht starten.

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