DVV-Herren gegen Polen, Serbien und Kanada

SID
Schwere Aufgaben warten auf die DVV-Herren
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Alles andere als ein Spaziergang wartet auf die deutschen Volleyballer in der WM-Vorrunde. Das DVV-Team erwischte die schwerste Gruppe und trifft auf Polen, Serbien sowie Kanada.

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Deutschlands Volleyballer haben bei der Auslosung für die WM-Endrunde in Italien (24. September bis 10. Oktober 2010) die schwerste Vorrundengruppe erwischt.

Das Team von Bundestrainer Raul Lozano trifft in Triest in Gruppe F auf Europameister Polen, den EM-Fünften Serbien und Kanada. Ziel des bei der WM 2006 auf Platz neun gelandeten deutschen Teams ist mindestens ein Platz unter den besten Acht.

"Haben stärkste Gruppe erwischt"

"Wir haben mit die stärkste Gruppe erwischt. Aber bei der WM kann man sich ohnehin nicht die Gegner aussuchen. Wir müssen den Erfolg erzwingen", sagte Verbandschef Werner von Moltke nach der Auslosung in Rom.

Gegen Vizeweltmeister Polen hatte das deutsche Team bei der EM im vergangenen Monat zuletzt 1:3 verloren, mit Serbien ist der EM-Sechste auf Augenhöhe und Kanada ist der Außenseiter in der Gruppe.

Für die zweite Runde, die in sechs Dreiergruppen gespielt wird, qualifizieren sich jeweils die drei Erstplatzierten der Vorrundengruppen.

Deutschland würde dann in Ancona oder Catania spielen.

Vier Gruppensieger im Halbfinale

Abermals scheiden nach dieser Phase die Gruppenletzten aus der WM aus, die anderen Teams ziehen in die dritte Runde in Rom und Florenz ein und bilden insgesamt vier Dreiergruppen.

Die vier Gruppensieger bestreiten das Halbfinale, die Zweitplatzierten spielen um die Plätze fünf bis acht, die Drittplatzierten ermitteln die Plätze neun bis zwölf.

Mareen Apitz - so schön ist Volleyball