Knappe Niederlage für Volleyballerinnen

SID
Christiane Fürst (M.) war mit 20 Punkten beste Scorerin bei der Niederlage gegen Holland
© Getty

Deutschlands Volleyball-Frauen haben ihr zweites Match beim Endrundenturnier der Weltserie in Japan verloren. Gegen die Niederlande gab es ein hart umkämpftes 2:3.

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Die deutschen Volleyballerinnen haben ihr zweites Spiel im Finalturnier der Weltserie gegen den Erzrivalen Niederlande 2:3 (25:19, 21:25, 22:25, 25:21, 13:15) verloren. Zum Auftakt hatte es ein 3:1 über Gastgeber Japan gegeben. Libero Kerstin Tzscherlich aus Dresden bestritt das 300. Länderspiel ihrer Karriere.

Zum Auftakt des zweiten Finaltages im Metropolitan Gymnasium von Tokio lieferten sich die beiden Dauerrivalinnen, die bereits in der Weltserien-Vorrunde gegeneinander spielten (1:3 aus deutscher Sicht) ein hart umkämpftes Match. Die Auswahl von Bundestrainer Giovanni Guidetti kam nach 1:2-Satzrückstand im vierten Durchgang eindrucksvoll zurück und verlor am Ende durch drei kleine Fehler doch noch knapp.

"Schade, schade, schade"

"Schade, schade, schade. Wir haben sehr gut und sehr konzentriert gespielt, schließlich gaben einige kleine Punkte den Ausschlag," sagte Spielführerin Christiane Fürst (Pesaro). Und Guidetti fügte hinzu: "Heute hat die Mannschaft gewonnen, die ein bisschen mehr Erfahrung hat. Meine Spielerinnen sind ein wenig traurig über die Niederlage, aber sie spielen hier insgesamt auf einem tollen Niveau." Christiane Fürst war mit 20 Punkten beste Scorerin, gefolgt von Heike Beier (Piacenza/16) und Maren Brinker (Leverkusen/15).

Am Freitag (8.30 Uhr MESZ) ist Titelverteidiger und Rekordsieger Brasilien nächster Gegner der deutschen Mannschaft. Der siebenmalige Weltseriengewinner und Topfavorit gewann sein zweites Spiel gegen China 3:0 (25:21, 25:20, 31:29) und hatte zuvor Weltmeister Russland 3:2 bezwungen.

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