Marathon-Showdown in Berlin

SID
Haile Gebrselassie lief 2007 in Berlin Weltrekord über die Marathindistanz - 2:04:26
© Getty

Bei der Leichtathletik-WM fehlen Haile Gebrselassie (Äthiopien) und Duncan Kibet (Kenia), doch haben beide Stars für den 36. Berlin-Marathon im September zugesagt.

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Zum Duell der beiden schnellsten Marathonläufer der Welt kommt es einen Monat nach der Leichtathletik-WM am 20. September beim 36. Berlin-Marathon. Lauf-Idol Haile Gebrselassie, der zuletzt dreimal in Folge in der deutschen Hauptstadt siegte und dabei zwei Bestmarken erzielte (zuletzt 2:03:59 Stunden), trifft auf den Kenianer Duncan Kibet. Das gaben die Veranstalter am Dienstag bekannt.

Kibet ist mit seinen 2:04:27 Stunden die Nummer zwei hinter dem äthiopischen Ausnahmeläufer und siegte im Frühjahr beim Rotterdam-Marathon. Dabei war er eine Sekunde langsamer als Gebrselassie bei seinem ersten Berliner Weltrekord im Jahr 2007 (2:04:26).

Gebrselassie und Kibet lassen die WM aus

Weder Gebrselassie noch Kibet starten wegen der zeitlichen Nähe beim WM-Marathon am 22. August, der zwar auf einer anderen Strecke (10-km-Runde) ausgetragen wird, aber ebenfalls am Brandenburger Tor endet.

Auf dem großen Rundkurs des Berlin Marathons, der den Zusatz "schnellstes Pflaster der Welt" genießt, gab es seit 1998 sechs Weltrekorde, zwei bei den Frauen, vier bei den Männern.

Das Rennen in der deutschen Hauptstadt zählt zu den World Marathon Majors (WMM), der Champions League des Marathons. Außerdem sind London, Boston, Chicago und New York in dieser Gruppe dabei.

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