Köln 99ers-Verbleib in der BBL weiter fraglich

SID
Die Zukunft wird zeigen, wo Jeremy Hunt und Kollegen im nächsten Jahr spielen werden
© Getty

Die Zukunft der Köln 99ers in der Basketball-Bundesliga ist ungewiss. Sollten die Rheinländer keine Lizenz erhalten, droht sogar der Absturz in die drittklassige ProB.

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Die Zukunft des insolventen Bundesligisten Köln 99ers ist weiter ungewiss. Die Basketball-Bundesliga räumte dem zuständigen Insolvenzverwalter Norbert Heimann bis zum kommenden Montag zusätzliche Zeit ein, um die wirtschaftlichen Unterlagen zu sichten.

"Eine Entscheidung, ob die Köln 99ers weiter am Spielbetrieb der Liga teilnehmen oder nicht, ist für alle Beteiligten so schwerwiegend, dass sie ohne Hast getroffen werden muss", sagte BBL-Geschäftsführer Jan Pommer. Gleichzeitig teilte die Arbeitsgemeinschaft 2. Basketball-Bundesliga mit, die Kölner nicht in ihren Spielbetrieb aufzunehmen, sollten die Rheinländer in der kommenden Saison nicht in der BBL antreten.

Kein Start in der 2. Bundesliga

"Wir haben in den Statuten beider Ligen und in den vertraglichen Vereinbarungen klar festgelegt, dass die 2. Basketball-Bundesliga die sportlichen Absteiger der BBL aufnimmt und definiert, wer sportlicher Absteiger ist.

Danach können die Köln 99er zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr sportlicher Absteiger der BBL sein oder werden", sagte Hansjörg Tamoj, der für Rechtsfragen zuständige Vorstand der 2. Basketball-Bundesliga: "Wir sind es den Mannschaften, die eventuell aus der ProB nachrücken, schuldig, diese Regeln jetzt auch genau einzuhalten."

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