Deutsche Wasserballer greifen nach Rang fünf

SID
Marko Savic erzielte im Spiel gegen Kanada zwei Treffer
© Getty

Die deutschen Wasserballer spielen bei der WM in Rom um Platz fünf. In der Platzierungsrunde setzte sich das Team von Bundestrainer Hagen Stamm 9:5 gegen Kanada durch.

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Deutschlands Wasserballer haben noch einmal alle Kräfte mobilisiert und spielen zum Abschluss der WM in Rom wie bei Olympia 2004 in Athen um Rang fünf.

Die Mannschaft von Bundestrainer Hagen Stamm setzte sich in der Platzierungsrunde mit 9:5 (2:0, 1:1, 3:1, 3:3) gegen Kanada durch und feierte damit eine erfolgreiche Revanche für die Niederlage in der Vorrunde.

Am Samstag trifft die Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) um 10.40 Uhr im Spiel um Platz fünf erneut auf Olympiasieger Ungarn, der wie das deutsche Team im Viertelfinale gescheitert war. In der Vorrunde hatte die DSV-Sieben den Magyaren ein Unentschieden abgetrotzt.

Stamm: "Der Sieg war absolut verdient"

"Kompliment an die Jungs. Sie haben sich nach der Niederlage gegen die USA zusammengerauft. Der Sieg war absolut verdient", sagte Stamm: "Jetzt werden wir versuchen, noch einmal gegen Ungarn über uns hinauszuwachsen."

Sieggarant war Stamms Schwiegersohn Mark Politze. Der Kapitän und Italien-Profi erzielte vier Tore. Die anderen Treffer markierten Marko Savic (2), Florian Naroska und Soeren Mackeben vom deutschen Rekordmeister Wasserfreunde Spandau.

Mit Rang fünf könnte die Mannschaft das beste Ergebnis bei einem Großereignis seit dem Debüt von Stamm als Trainer vor fünf Jahren in Athen einstellen.

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