Wieskötter hat EM weiter im Blick

SID
Tim Wieskötter hat die Teilnahme an der Heim-EM noch nicht abgeschrieben
© sid

Nach einer langwierigen Viruserkrankung hat Tim Wieskötter die Vorbereitungen auf die Heim-EM der Rennsportkanuten in Brandenburg aufgenommen und will dort sein Comeback feiern.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Athen-Olympiasieger Tim Wieskötter hofft nach einer langwierigen Viruserkrankung auf ein Comeback bei der Heim-EM der Rennsportkanuten in Brandenburg (25. bis 28. Juni) und hat die Vorbereitungen mit dem Auswahlteam in Kienbaum aufgenommen.

Der Zweierkajak-Olympiazweite von Peking hatte nach fast zweimonatigen gesundheitlichen Problemen erst vor knapp drei Wochen wieder mit leichtem Training begonnen.

"Eigentlich war die EM abgehakt"

"Eigentlich war die EM abgehakt, aber ich hoffe, dass es noch mit einem Einsatz über die 200m klappt", sagte der 30-jährige Wieskötter (Potsdam) dem "SID".

Möglicherweise steigt er auf der Sprint-Distanz wieder mit seinem langjährigen Partner Ronald Rauhe (Potsdam) ins Boot. Dies würde auch mit Blick auf die WM im August geschehen.

Rauhe peilt bei der EM einen Start im 500-m-Einerkajak an, ist dabei aber auf einen Rückzug des auch für die 1000m qualifizierten Max Hoff (Köln) angewiesen.

Insgesamt bestreiten in Kienbaum unter Leitung von Cheftrainer Reiner Kießler 32 Athleten die letzte Etappe der Vorbereitung. Am Freitag wird noch ein Canadierfahrer für einen Vierer-Einsatz ermittelt, Ronald Verch (Potsdam) und Björn Wäschke (Berlin) werden dann getestet.

Werde in Empire of Sports zum Champion und gewinne tolle Preise!