141 Mio. Euro für deutschen Sport

SID
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble will die "bestmögliche Vorbereitung" auf Olympia sichern
© Getty

Das Bundesinnenministerium will den deutschen Sport 2010 mit 141 Millionen Euro fördern. Dies entspricht einer Steigerung von rund fünf Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr.

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Der deutsche Sport wird im Jahr 2010 mit rund 141 Millionen Euro vom Bundesinnenministerium gefördert. Dies entspricht einer Steigerung von rund fünf Millionen Euro im Vergleich zum Haushalt 2009.

Ziel soll es sein, die Sommer-Disziplinen weiter an die Weltspitze heranzuführen und den Spitzenplatz im Wintersport zu verteidigen.

Beitrag zur Olympia-Vorbereitung

"Mit dem Sportetat 2010 leistet die Bundesregierung ihren Beitrag zur bestmöglichen Vorbereitung deutscher Athletinnen und Athleten auf die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2010 in Vancouver", sagte Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble.

Und weiter: "Auch vor dem Hintergrund schwieriger gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen bringt die Bundesregierung damit ihre Überzeugung zum Ausdruck, dass die Unterstützung des Spitzensports mehr ist als die Förderung sportlicher Höchstleistungen."

Wichtig auch im Kampf gegen Doping

Thomas Bach, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), begrüßte die Entscheidung: "In Zeiten der Haushaltskonsolidierung ist dies Ausdruck und Bekenntnis der Bundesregierung zur Leistung und der gesellschaftlichen Bedeutung des Sports."

Der Haushaltszuwachs kommt im Wesentlichen den Spitzensportverbänden, den Stützpunkten sowie den Instituten für Angewandte Trainingswissenschaft in Leipzig (IAT) und für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten in Berlin (FES) zugute.

Für den Kampf gegen Doping werden weiterhin rund fünf Millionen Euro bereitgestellt.

Die Frauenfußball-WM 2011 wird durch ein Kunst- und Kulturprogramm begleitet, das bereits 2010 vorbereitet wird. Hierfür werden im nächsten Jahr zwei Millionen Euro und im Finanzplan für 2011 vier Millionen Euro veranschlagt.

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