Lange verteidigt hohe Normen

SID
Dirk Lange will die deutschen Schwimmer mit harten WM-Normen in die Weltspitze führen
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Schwimm-Bundestrainer Dirk Lange hat die hohen Normen für die WM in Rom verteidigt, da die Teilnehmer sonst nicht unter die ersten Zwanzig kommen würden.

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Schwimm-Bundestrainer Dirk Lange hat die harten Nominierungskriterien für die WM in Rom (17. Juli bis 2. August) verteidigt.

"Was soll das, wenn wir Normen ansetzen, mit denen die Leute nicht mehr unter die ersten Zwanzig kommen? Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Wir können uns solche Platzierungen nicht erlauben. Der Steuerzahler und andere Geldgeber erwarten Leistungen", sagte Lange in einem Interview mit der "Frankfurter Rundschau".

Verbot der Wunderanzüge kaum umzusetzen

Bei der am Mittwoch beginnenden DM in Berlin müssen die Athleten auf vielen Strecken sogar deutsche Rekorde schwimmen, um sich WM-Tickets zu sichern.

"Wir haben die härtesten Nominierungskriterien der Welt", sagte der Bundestrainer und fügte an: "Wer sich da durchsetzt, wird weiteres Selbstvertrauen bekommen."

Zweifel hat Lange derweil an der Umsetzung der Verbote für die "Wunderanzüge" seitens des Weltverbandes FINA. Ihm sei völlig unklar, wie man beweisen wolle, "ob es sich bei einem Schwimmanzug um eine regelwidrige Maßanfertigung handelt."

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