Deutsche Sprinter in WM-Form

SID
Stefan Schwab steigerte seine Zeit auf 10,19 Sekunden
© Getty

Beim Leichtathletik-Meeting in Regensburg haben die deutschen Sprinter einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Gleich dreimal wurde die Norm für die WM in Berlin erfüllt.

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Die deutschen Sprinter glänzten am Sonntag beim Leichtathletik-Meeting in Regensburg mit drei Normerfüllungen für die WM in Berlin (13. bis 25. August).

Hervorragende 38,43 Sekunden schaffte die Sprintstaffel der Männer (Norm 38,80), nachdem sich Schlussläufer Stefan Schwab (Schwarzenbek) bereits im Vorlauf auf 10,19 Sekunden (10,21) gesteigert hatte. Gute 43,34 sprintete auch die Frauenstaffel über 4x100m.

"Ich habe im Kopf versagt"

Zuvor hatten in Regensburg Stabhochspringerin Kristina Gadschiew (Zweibrücken) mit 4,55m als dritte Deutsche nach Hallen-Vize-Europameisterin Silke Spiegelburg (Leverkusen) und der Mainzerin Anna Battke die Norm geschafft und dabei ihre persönliche Bestleistung um drei Zentimeter überboten.

Ihr geplantes Rekordrennen über 10.000m brach Sabrina Mockenhaupt (Köln) trotz guter Bedingungen nach zwei Dritteln der Strecke ab.

"Ich habe heute im Kopf versagt", meinte die 28-Jährige, die im Mai zum fünften Mal auf dieser Distanz und zum 22. Mal insgesamt deutsche Meisterin geworden war.

Bei der WM will die Siegerländerin vor allem für das Frauenteam im Marathon starten, hat aber auch die Option, zu Beginn der Titelkämpfe über 10.000m anzutreten.

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